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Frankreich I

Über die Grenze...zum Meer

Nach kurzem Aufenthalt im Hessischen ging es am 01. April Richtung Straßburg. Dort ein kurzer Halt und dann erste Übernachtung in Obernai (kleines Städtchen am Fusse der Vogesen, ca. 30 km südlich von Straßburg).


Straßburg: Hat uns - trotz des kurzen Aufenthalts - richtig gut gefallen. Wunderschöne Altstadt mit sehr viel Wasser und das unweit der deutschen Grenze. Deshalb wahrscheinlich auch so viele Touristen, insbesondere aus der Pfalz und Japan. Man lernt nie aus.

Essen im Elsaß für Veggies nicht ganz einfach, denn es gibt allerlei Getier alles andere ist nur Beilagenplatte. Auf dem Speiseplan standen deshalb neben Schwein, Rind, Lamm und Meeresbewohnern, auch schöne Sachen, wie Schnecken und Froschschenkel.

Meine Bestellung einer Polenta mit Gemüse wurde da doch eher mit hochgezogenen Augenbrauen quittiert, geht gut los.


Von Obernai, kurzer Abstecher nach Oberlarg zu einem abgelegenen Hotel. Das von uns ausgesuchte Hotel war allerdings so abgelegen und so ruhig, dass uns die Dame am Empfang beschied, dass das Hotel geschlossen sei. Also kurze Planänderung, weiter nach Besancon.

 

Die Landschaft zwischen Oberlarg und Besancon erinnert ein bißchen an Vorpommern, nur etwas hügeliger. Braucht man nicht hinfahren.

 

Besancon: Station in der Altstadt, die seit 2008 Unesco Kulturerbe ist. Man fühlt sich wirklich, wie in einer Zeitschleuse, komplett erhaltene Altstadt. Sehr cool. Ungewohnt für uns: Sonntags haben die meisten Restaurants in Frankreich geschlossen. Das empfohlene Bistro am Marktplatz machte allerdings eine Ausnahme und es gab Vegetarisches, Wein sowieso immer gut.


Am nächsten Tag: Ab ans Mittelmeer: Richtung Antikes Rom. Also Nimes, Arles, Montpellier. Der ursprüngliche Plan direkt nach Montpellier zu rauschen wurde nach einem kleinen Gespräch mit einem Paar aus Berlin über den Haufen geworfen. Danke für die Tipps. Also direkt in die Carmargue, Saint Marie de la Mer...zwischen Etangs, Stränden und Salinen. Von hier aus werden wir uns in den kommenden Tagen altes Gemäuer und Natur anschauen. Zwischendurch tauschen wir die Windschutzscheibe in Arles - Steinschlag auf der Autobahn - alles gut.


Mitten in der Camargue: Es gibt wirklich viel Natur und entsprechend langsames Internet, Sonja flucht. Aber egal, hier lässt es sich aushalten: Kleiner Eindruck der Gegend direkt vor der Tür. Der Mistral windet im Übrigen gerade...

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Kommentare: 1
  • #1

    Waltraud (Freitag, 07 April 2017 20:54)

    Hallo Ihr zwei Ausreißer,liebe Grüße aus Tegel.Wie wir mitbekommen geht es Euch gut und Ihr seht und erlebt viel. Pech war nur mit der Scheibe, aber das ist auch erledigt. Am Samstag haben wir Euch vermisst, leider mussten Norbert und Jörg alleine Grappa trinken.Der Weg zum Auto war lustig und windig.Wir hoffen das Ihr noch viel Spaß habt und nur gute Sachen erlebt.zB Wein ohne Froschschenkel...Das Foto mit Euren Füßen auf der Terasse beim Sonnenuntergang war richtig romantisch.Wir fahren Donnerstag nach Hannover , hoffen das Wetter wird besser damit wir keine Rauchvergiftung bekommen. Also Ihr zwei. Frohe Ostern für Euch und weiterhin gute Fahrt wünschen Euch Waltraud, Norbert und André.����