Jerez

Eigentlich sollte es heute (22.04.) nach Cádiz gehen, aber WIND. Deshalb haben wir geschaut, was es in der Nähe von Cádiz so gibt. Also Jerez de la Frontera.

Wir haben uns in einem unspektakulären Hotel (keine Asiaten) für drei Tage eingenistet. Von hier aus schauen wir uns die Umgebung an. Weil Jerez und Cadiz aus unserer Sicht, nach so vielen tollen Eindrücken, etwas öde sind, fällt der Bericht etwas kürzer aus.

Jerez, ca. 220 TEinwohner, heißt eigentlich Jerez de la Frontera. Der Namenszusatz de la Frontera („an der Grenze“) hinter vielen Orten weist die Region um Jerez als lange umkämpftes Gebiet zwischen Mauren und Christen aus.

Jerez ist die Heimatstadt des berühmten Sherry, der auf Spanisch (vino) Jerez heißt. Das in anderen Sprachen geläufige Wort Sherry stammt von der alten Aussprache des Namens der Stadt Xerez (sprich: Scherez), die sich aus der arabischen Bezeichnung der Stadt, Sherish, ableitete. Aber viele von Euch werden das wissen, ;o)))

Was gibt’s noch hier? Die Königlich-Andalusische Reitschule!!! Deshalb gibt’s auch überall PFERDE. Hab’s gesehen als ich eine kleine Radtour gemacht habe.

Und dann gibt’s hier noch die Rennstrecke. Formel 1 zwar nicht mehr, aber der Große Preis von Spanien (Motorrad) findet jährlich auf der Piste statt, mit regelmäßig mehr als 200.000 Zuschauer. Immerhin.

Das spannendste in unserer Zeit in Jerez, war der Sängerwettbewerb in der Stadt und danach direkt  das Auffüllen des Außenpools im Hotel – hat zwei Tage gedauert und war sehr beruhigend. Unsere Empfehlung: Wenn man in der Nähe von Jerez ist, dann lieber nach Sevilla oder Ronda weiterfahren.

Ach so Essen:  Da gab's hier ein paar nette Lokale...und leckere Desserts.

Zum Schluss noch ein paar Bilder unserer Eindrücke. Ab morgen (25.04) dann Portugal. Wir freuen uns. Wir haben für 10 Tage (fast wie Urlaub) eine Quinta in Olhao bei Faro. Die Kids kommen auf eine Stippvisite vorbei. Wahrscheinlich um zu schauen, ob wir schon das gesamte Geld durchgebracht haben. Bis denne Nachbarn.