Das Wetter und Sonja (kleiner Scherz) erlauben heute eine kleine Ausfahrt mit dem Rad. Bis ca. 16 Uhr soll es schön sein, danach ist Regen und Gewitter angesagt. Ich habe, wie immer über Komoot, eine Strecke für den heutigen Tag rausgesucht. Porridge, dann Rad und mich fertig gemacht, und ab ins Gebirge. Laut Komoot sind alle Straßen asphaltiert. Es ist nicht groß gelogen, denn auf auf allen Straßen gibt es zumindest Reste von Asphalt. Die Schlaglöcher sind allerdings zum Teil so heftig, dass es mehr denn je eine Graveltour wird. Ich beschließe, in Bilbao die anderen Reifen endgültig aufzuziehen.
Schluss mit Motzen, die Straßen führen durch atemberaubende Landschaften. Auf den Nebenstrecken gibt es kein ein Auto und auch kaum Häuser. Was mich allerdings etwas stresst, sind die einsamen Gehöfte, von denen schon von weitem Hundebellen zu hören ist. Hier weiß man nie, was einen erwartet, und das ist unschön. Finde ich.
@Eckhard und Marek: Hierher könnten wir auch mal fahren. Zu zweit oder dritt ist man hier in den einsamen Gegenden weniger alleine und kann die Landschaft noch mehr geniessen.
Zur Einstimmung ein paar Bilder. Zur Belohnung gab es auch noch einen kleinen Pass.
Ich freue mich sehr, als ich kurz vor 16 Uhr wieder im Hotel bin. 65 km, 1450 Hm. Der Stress fällt ab, der Regen fängt an. Ich dusche, falle aufs Sofa und freue mich aufs Dinner.
Es gibt Shitakepilzsuppe, Risotto (Kürbis) und Cheesecake mit einem leckeren Portwein. Ein toller Abschluss des Tages.
PS: Nicht ganz. Nach dem Essen schreibe ich den Blog der letzten Tage. So, 2:30 Uhr, ich gehe ins Bett. Bis die Tage.
Liebe Grüße
Uwe
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