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Rivedoux - die Südspitze der Insel

VORAB: WIR kommen zurück

Hallo ihr Lieben, wie ihr sicherlich in unseren letzten Blogs gelesen habt, geht es uns gut hier auf der Insel. Das Wetter ist toll, die Landschaft großartig, die Leute entspannt. Man kann hier wunderbar die Seele baumeln lassen.

Aber wir müssen entscheiden, wie es weitergeht, denn auf der Insel haben wir fast alles getan, was man machen kann. Und das, was wir noch nicht gesehen haben, können wir in den verbleibenden Tagen noch tun.

Es wird noch ein paar Spaziergänge und Strandbesuche geben, genauso, wie eine Radtour, aber wir denken, es ist Zeit sich wieder in Berlin blicken zu lassen. Es fühlt sich sehr gut an und wir freuen uns sehr.

 

Der grobe Plan für die "Rückreise" steht. Wir werden am Donnerstag nach Orléans (bißchen Kultur) fahren, von dort Richtung Saarschleife (bißchen Natur) und danach nach Berlin. Eventuell sind wir dann Ende der Woche (24./25.05.) in Berlin. Wir freuen uns darauf euch alle zu treffen.

Soviel erst einmal unseren aktuellen Überlegungen.


RIVEDOUX

So, nun zum Plan des Tages. Nach dem x-ten Hahnenschrei beginnt die Ile-de-Ré-Routine: Teezeremonie (Sonja), Yoga (Uwe), Porridge (beide) und dann auf die blauen Räder zur Erkundung der Insel.

Dieses Mal geht es durch den Wald (ein richtiger Radweg) nach Rivedoux an die Südspitze der Insel. Wir schauen uns Stadt und Strand an und fahren zurück nach La Flotte. Auf dem Rückweg gibt es noch eine verfallene Abtei an der Küste, die wir uns anschauen wollen. Wie immer nichts aufregendes, aber trotzdem schönes - hier auf der Insel. ;o)

Die Geschichte des Tages ist schnell erzählt, ;o). Rivedoux, der erste Ort der Insel direkt nach der Brücke ist - soweit wir es gesehen haben - im Vergleich zu den anderen Orten nicht so schön, auch deshalb, weil es hier sehr viel Durchgangsverkehr gibt. Wer auf die Insel will, lieber nach La Flotte, Sant-Martin-de-Ré oder Le Bois-Plage-en-Ré weiterfahren und hier Station machen.

 

Der Strand ist schön, weil er flach und sehr feinsandig ist. Er war zum Zeitpunkt, als wir vor Ort waren voller als die anderen Strände, was auch den Tagestouristen aus La Rochelle geschuldet sein kann. Die Industriekulisse der nahen Küste wirkt etwas merkwürdig und nicht gerade idylisch. Dennoch lohnt sich der Strand als Tagesziel.

 

Wir ihr seht, haben wir auch noch einen kleinen Stopp in einer Strandbar gemacht, die ganz schön ist. Durch unsere Surferfrisuren konnten wir uns problemlos unter die Gäste mischen.

 

Die Abtei Nôtre-Dame-de-Ré, genannt Les Châteliers, ist ein ehemaliges Zisterzienserkloster im östlichen Teil der Île de Ré auf dem Gebiet der Gemeinde La Flotte, das heute in Ruinen liegt.  Man hat von hier einen sehr schönen Ausblick auf die Küste und La Flotte. Als wir, gegen Abend, am Kloster ankamen, standen drei junge Mädchen in langen weißen Kleidern, in den Ruinen. Die Musik lief und die Eltern machten wohl mit den Dreien eine Art France's next Top Modell. Sehr nett und lustig. Wir haben uns nicht getraut zu fotografieren. Leider.


Gechillte Grüße nach Berlin und anderswo

Uwe und Sonja

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Kommentare: 1
  • #1

    Reinhold (Sonntag, 25 Mai 2025 14:18)

    Ich sach mal so, Uwe"s Werbepartner ist gut zu sehen :-). Liebe Grüße an Euch Beide